Wurde durch Corona stark angeschoben: Die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten.
Bild: Sebastian Gollnow/dpa
Wurde durch Corona stark angeschoben: Die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten.
Bild: Sebastian Gollnow/dpa
„Das hat Vor- und Nachteile“, sagt eine 30-jährige Kemptenerin, die wegen der Corona-Pandemie seit zwei Monaten im Home-Office arbeitet. Zu Hause hat sie mehr Ruhe und kann sich die Zeit besser einteilen. Aber es fehlt ihr auch der direkte Kontakt zu den Kollegen. Und sie findet an manchen Tagen nicht die Grenze zwischen Job und Privatleben. So wie der 30-Jährigen geht es seit Ausbruch der Corona-Krise immer mehr Arbeitnehmern. Manche Unternehmen hatten in der Hochphase die halbe Belegschaft ins Home-Office geschickt. Mittlerweile sind einige wieder an ihren alten Arbeitsplatz zurückgekehrt. Nach Abklingen der Pandemie werden etliche dieser „Arbeitsplätze dahoim“ hängenbleiben. Viele Firmen und Kommunen wollen künftig die Heimarbeit ausbauen. Das ergab eine Umfrage unserer Redaktion im Allgäu.