In besonderer Lage: Unverschuldet erhält der Wirt des Restaurants Aphrodite in Lindenberg, Christos Filippou, keine Überbrückungshilfe. Momentan bietet er nur Essen to go an – und hält sich mit einem Nebenjob über Wasser.
Bild: Markus Frobenius
In besonderer Lage: Unverschuldet erhält der Wirt des Restaurants Aphrodite in Lindenberg, Christos Filippou, keine Überbrückungshilfe. Momentan bietet er nur Essen to go an – und hält sich mit einem Nebenjob über Wasser.
Bild: Markus Frobenius
Im griechischen wird die Unvereinbarkeit zweier Gesetze Antinomie genannt. Genau daran wurde nun unfreiwillig Christos Filippou erinnert. Er eröffnete im Dezember 2018 das Restaurant Aphrodite in Lindenberg und war und ist natürlich von den beiden Lockdowns betroffen – und zwar doppelt. Weil die Einkünfte im ersten Jahr nicht aussagekräftig und zu gering waren, bekommt Filippou keine Überbrückungshilfe I als Ausgleich. Da er deshalb einen Nebenjob angenommen hat, um über die Runden zu kommen, fällt der Wirt mit seinem Betrieb aber aus der Überbrückungshilfe II heraus. Doch Hilfe scheint nun auf drei Wegen möglich: Der Staat bastelt an einem weiteren Überbrückungsgeld, die Stadt bietet begrenzte Unterstützung an, aber vor allem gibt es nun noch eine Initiative einiger Bürger aus Lindenberg.