Einige neue Gesichter gibt es im Vorstandsteam des Katholischen Frauenbundes Buchloe. Nach vier Jahren standen Neuwahlen auf dem Programm. Der neue Vorstand besteht aus fünf Vorsitzenden und sechs Beisitzerinnen(siehe Infokasten). Die wiedergewählte Teamleiterin Christiane Mayer hat nun vier neue Mitstreiterinnen: Schatzmeisterin Marlies Wensauer, Schriftführerin Mona Rottach, Ilse Mittelmair und Monika Vogel. Außerdem gibt es mit Rosi Bögle, Irmgard Hebeisen und Marianne Trautwein drei neue Besitzerinnen.
Renate Horn begrüßte 41 Mitglieder zur Jahresversammlung im Kolpinghaus, darunter die geistliche Beirätin Dorothea Kleele-Hartl. Christiane Mayer und Resi Tröbensberger dankten den ausscheidenden Vorstandsfrauen Renate Horn, Genovefa Weiß, Loni Götzfried, Maria Dempf, Annelies Blum, Traudl Obermüller und Christa Herrmann, die sich nicht mehr zur Wahl stellten, für ihr jahrelanges Engagement mit einem Geschenkgutschein und einem Rosenstrauß. Die anschließenden Neuwahlen leitete Maria Dempf.
Als Vertreterin für den Verbraucher Service Bayern im Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) wurde Irmgard Hebeisen gewählt und als Vertreterin der Landfrauenvereinigung des KDFB Ilse Mittelmair. Kassenprüferinnen sind Christine Forstner und Marlies Voppichler.
Ein bildreicher Rückblick, vorgetragen von Mona Rottach und Annelies Blum, erinnerte an die vielen Veranstaltungen und zeigte das Engagement des Frauenbundes im vergangenen Vereinsjahr auf. Dazu gehörten das zur Tradition gewordene Kräuterboschenbinden mit dem Verkauf an Mariä Himmelfahrt sowie viele weitere Aktivitäten. Der Erlös aus dem Verkauf der Kräuterboschen ging nach dem Motto „Von Frauen für Frauen“ an Schwester Maria Paula nach Mosambik und an „Solvodi“, einem Aktionsbündnis „Solidarität mit Frauen in Not“. Kassenprüferin Christa Hermann berichtete von einer vorbildlich geführten Kasse und empfahl der Versammlung die Entlastung der Schatzmeisterin und des Vorstands. Diese erfolgte im Anschluss auch einstimmig.
Dorothea Kleele-Hartl bedankte sich für das Engagement des Frauenbundes mit dem Gleichnis vom kostbaren Samenkorn. Sie erzählte, was daraus entstehen kann, sobald es in die Erde gelegt wird. Sie schloss mit den Worten des emeritierten Kurienkardinals Kasper: „Die Kirche braucht vor allem Menschen, die sich engagieren, die sich aber auch kritisch mit den Zeitströmungen auseinandersetzen, das Positive aufgreifen und selber in der Kirche Verantwortung übernehmen. Ohne Frauen wäre jede Pfarrei morgen tot.“