Der Waaler Bürgermeister Robert Protschka ist in Quarantäne und arbeitet derzeit von zuhause aus.
Bild: Alexandra Hartmann
Der Waaler Bürgermeister Robert Protschka ist in Quarantäne und arbeitet derzeit von zuhause aus.
Bild: Alexandra Hartmann
Weil Bürgermeister Robert Protschka aufgrund eines Corona-Kontaktes in Quarantäne musste, leitete sein Stellvertreter, Karl Völk, die letzte Waaler Gemeinderatssitzung des Jahres. Protschka hat sich inzwischen zweimal testen lassen, ist negativ, und arbeitete derweil von zuhause aus weiter. „Es war mitunter schon schwierig, vor allem weil man Einiges kurzfristig delegieren musste“, sagte er auf Nachfrage unserer Redaktion.
Zurück zur Sitzung: Unter anderem ging es um den schlechten Zustand des Allwetterplatzes an der Grundschule Waal. Er musste bereits im Oktober gesperrt werden. Um den Schulbetrieb auf der Außensportanlage wieder aufnehmen zu können, ist eine komplette Sanierung des Allwetterplatzes und der Sprunganlage unabdingbar, berichtete Karl Völk. Die Planung sieht vor, den Platz auf 20 mal 28 Meter zu verkleinern und die Sprunggrube zu verlegen.
Der alte Kunststoffbelag muss vollständig abgetragen werden. Danach soll ein neuer Kunststoffbelag mit Markierung angebracht werden. Außerdem soll der schadhafte Maschendrahtzaun durch einen stabilen Industriezaun ersetzt werden. Unklar ist noch, ob auch der Unterbau des Platzes erneuert werden muss. Angebote wurden bereits eingeholt (Lesen Sie auch: Waal: Anwohner müssen für Erschließung zahlen).
Der Bürgermeister wurde nun ermächtigt, den Beginn der Bauarbeiten zügig voranzutreiben. Parallel dazu wurde die Verwaltung beauftragt, Zuschussanträge – unter anderem bei der Regierung von Schwaben – zu stellen.