Füssen ist der Spitzenreiter im Ostallgäu: 3,7 Millionen Euro erhält die Stadt aus dem Finanzausgleich.
Bild: Benedikt Siegert (Archivbild)
Füssen ist der Spitzenreiter im Ostallgäu: 3,7 Millionen Euro erhält die Stadt aus dem Finanzausgleich.
Bild: Benedikt Siegert (Archivbild)
Der Landkreis Ostallgäu erhält im kommenden Jahr mit 22,34 Millionen Euro etwa 600 000 Euro weniger an Schlüsselzuweisungen als 2020. Die Stadt Kaufbeuren bekommt 24,36 Millionen Euro und damit knapp eine Million weniger als im laufenden Jahr aus dem kommunalen Finanzausgleich. Ein Plus von rund einer Million gibt es hingegen für die 45 Ostallgäuer Gemeinden und somit insgesamt 21,95 Millionen Euro – auch wenn dort viele Gemeinden mit deutlich weniger Staatsmitteln auskommen müssen. Insgesamt fließen also 68,7 Millionen Euro in die Region. Die heimischen Landtagsabgeordneten loben das „Rekordniveau des kommunalen Finanzausgleichs“ (Bernhard Pohl, Freie Wähler) mit dem der Freistaat sich als „starke Stütze unserer Kommunen“ (Franz Pschierer und Angelika Schorer, beide CSU) erweise.