Sebastian und Nadine Graßl im Brauereigasthof Schäffler in Missen: In der Corona-Krise hofften sie auf eine finanzielle Hilfe des Bundes, doch daraus wird jetzt offenbar doch nichts.
Bild: Martina Diemand
Sebastian und Nadine Graßl im Brauereigasthof Schäffler in Missen: In der Corona-Krise hofften sie auf eine finanzielle Hilfe des Bundes, doch daraus wird jetzt offenbar doch nichts.
Bild: Martina Diemand
„Langsam verliere ich den Glauben an die Politik“, sagt Bernhard Göhl, Inhaber von Bernardi-Bräu in Rettenberg (Oberallgäu). Wie ihm geht es vielen in der Corona-Krise, die nicht nur eine Brauerei, sondern auch eine Gastronomie oder ein Hotel betreiben. Weil sie als sogenannte Mischbetriebe gelten, erhalten sie für November und Dezember wohl keine Corona-Hilfen (wir berichteten) . Zwischenzeitlich hatte das bayerische Wirtschaftsministerium zwar angekündigt, dass Brauereigaststätten den Zuschuss nun doch beantragen dürfen: manch einer hatte schon die Unterlagen ausgefüllt. Dann aber kam die Rolle rückwarts.