„Die Polizei macht scharfe Kontrollen“, sagt Ralf Speck von der Alpspitzbahn in Nesselwang. Der Geschäftsführer des Unternehmens berichtet: Neulich seien zwei Beamte in Zivil an der Liftkasse angestanden und hätten Skikarten gewollt, ohne einen 2G-Nachweis (vollständig geimpft oder genesen) vorlegen zu können. Das Personal habe richtig reagiert und einen Kartenverkauf verweigert, schildert Speck. „Da gab es dann auch nichts zu beanstanden.“ Auch sonst kontrollierten Beamte immer wieder, ob die Corona-Regeln in dem beliebten Ostallgäuer Wintersportgebiet eingehalten werden – zum Beispiel die Abstandsregeln.
Szenenwechsel. Ein sonniger Tag im Skigebiet Ofterschwang im Oberallgäu: An der Sesselbahn-Talstation in Gunzesried steht ein Skifahrer ohne Maske zur Bergfahrt an. Freundlich, aber bestimmt spricht ihn ein Bahn-Mitarbeiter an: „Bitte setzen Sie ihre Maske auf.“ Der Wintersportler entschuldigt sich: „Sorry, hatte ich ganz vergessen.“ Und schwebt mit ordnungsgemäßem Mund-Nasen-Schutz im Sessellift bergwärts.
Bergbahnen Oberstdorf/Kleinwalsertal haben Ranger für Kontrollen eingestellt
Die große Mehrheit der Wintersportler habe inzwischen die Corona-Regeln verinnerlicht, sagt Jörn Homburg von den Bergbahnen Oberstdorf/Kleinwalsertal (OK). Immer wieder höre er: „Wir sind ja froh, endlich wieder auf die Pisten zu können.“ Die OK-Bergbahnen haben an allen Bahnen Ranger eingestellt, die während des Skibetriebs in erster Linie die Einhaltung der Pandemie-Regeln kontrollieren. Homburgs Fazit: Alles habe sich ganz gut eingespielt.
Wäre da nicht das Problem mit den Wartezeiten an den Kassen beim Verkauf der Tagestickets mit dem erforderlichen 2G-Nachweis. Vor allem dann, wenn viel Betrieb ist – wie vergangenes Wochenende. Wenn alle Gäste Ausweis und Impfnachweis (meist auf dem Handy) parat halten würden, könnte es zügiger gehen, betont Homburg. Er sagt aber auch: Die Warteschlangen wirkten wegen der vorgeschriebenen Abstandsregeln „optisch länger“, als sie eigentlich seien. Alpspitzbahn-Chef Speck berichtet, in Nesselwang seien jetzt bei großem Andrang an Wochenenden eigens zwei Mitarbeiter im Einsatz, die Impfnachweis und Personalien schon vor der Kasse bei den Wartenden kontrollieren.
"Großer Aufwand, der zusätzliches Personal erfordert"
Mit der ausgestellten Bestätigung gehe dann der Ticketverkauf am Schalter genauso zügig wie ohne Corona-Beschränkungen. „Das alles ist für uns ein großer Aufwand und erfordert zusätzliches Personal“, sagt Speck. Die Mehrkosten würden teilweise über die in dieser Saison erstmals erhobene Parkgebühr ausgeglichen.
Bilderstrecke
Das sind die größten und beliebtesten Skigebiete im Allgäu
Skifahren am Ifen mit traumhafter Bergkulisse und Alpenpanorama. In dem Skigebiet im Kleinwalsertal gibt es eine moderne Gondelbahn sowie einen Sessellift. Die weitläufigen Pisten sind sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Wintersportler geeignet.
Bild: Matthias Becker (Archiv)
Skifahren am Ifen mit traumhafter Bergkulisse und Alpenpanorama. In dem Skigebiet im Kleinwalsertal gibt es eine moderne Gondelbahn sowie einen Sessellift. Die weitläufigen Pisten sind sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Wintersportler geeignet.
Bild: Matthias Becker (Archiv)
Die Walmendingerhornbahn ist eine große Kabinenbahn im Kleinwalsertaler Mittelberg, die Skifahrer von 1200 Meter auf 1948 Meter befördert. Oben angekommen gibt es zwei Sessellifte und mehrere anspruchsvolle Abfahrten, wovon eine Piste bis hinunter ins Tal führt.
Bild: Charly Höpfl (Archiv)
Die Walmendingerhornbahn ist eine große Kabinenbahn im Kleinwalsertaler Mittelberg, die Skifahrer von 1200 Meter auf 1948 Meter befördert. Oben angekommen gibt es zwei Sessellifte und mehrere anspruchsvolle Abfahrten, wovon eine Piste bis hinunter ins Tal führt.
Bild: Charly Höpfl (Archiv)
Die Walmendingerhornbahn ist eine große Kabinenbahn im Kleinwalsertaler Mittelberg, die Skifahrer von 1200 Meter auf 1948 Meter befördert. Oben angekommen gibt es zwei Sessellifte und mehrere anspruchsvolle Abfahrten, wovon eine Piste bis hinunter ins Tal führt.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Die Walmendingerhornbahn ist eine große Kabinenbahn im Kleinwalsertaler Mittelberg, die Skifahrer von 1200 Meter auf 1948 Meter befördert. Oben angekommen gibt es zwei Sessellifte und mehrere anspruchsvolle Abfahrten, wovon eine Piste bis hinunter ins Tal führt.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Das Zweiländer-Skigebiet Fellhorn-Kanzelwand verbindet Deutschland und das österreichische Kleinwalsertal. 13 Lifte machen über 36 Pistenkilometern zugänglich. Mit zwei langen Talabfahrten und Funparks ist für jeden Skifahrer etwas dabei.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Das Zweiländer-Skigebiet Fellhorn-Kanzelwand verbindet Deutschland und das österreichische Kleinwalsertal. 13 Lifte machen über 36 Pistenkilometern zugänglich. Mit zwei langen Talabfahrten und Funparks ist für jeden Skifahrer etwas dabei.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Sessel und Gondel an einer Liftanlage: Eine der Besonderheiten an der Parsennbahn im Kleinwalsertal. Das Skigebiet ist Dreh- und Angelpunkt in der österreichischen Enklave. Es ist sowohl von der Kanzelwand-Talstation in Riezlern, als auch von der Walmendingerhorn-Bahn problemlos erreichbar. Auch an...
Bild: Annette Österle (Archiv)
Sessel und Gondel an einer Liftanlage: Eine der Besonderheiten an der Parsennbahn im Kleinwalsertal. Das Skigebiet ist Dreh- und Angelpunkt in der österreichischen Enklave. Es ist sowohl von der Kanzelwand-Talstation in Riezlern, als auch von der Walmendingerhorn-Bahn problemlos erreichbar. Auch an...
Bild: Annette Österle (Archiv)
Die Söllereckbahn wurde während der Corona-Pandemie neugebaut. Bereits seit 2019 wird das Skigebiet, das zwischen Oberstdorf und dem Kleinwalsertal liegt, aufwendig renoviert - unter anderem wurden Beschneiungsanlagen, Speicherteich und die Schrattenwangbahn modernisiert. Über 40 Millionen Euro w...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Die Söllereckbahn wurde während der Corona-Pandemie neugebaut. Bereits seit 2019 wird das Skigebiet, das zwischen Oberstdorf und dem Kleinwalsertal liegt, aufwendig renoviert - unter anderem wurden Beschneiungsanlagen, Speicherteich und die Schrattenwangbahn modernisiert. Über 40 Millionen Euro w...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Die Söllereckbahn wurde während der Corona-Pandemie neugebaut. Bereits seit 2019 wird das Skigebiet, das zwischen Oberstdorf und dem Kleinwalsertal liegt, aufwendig renoviert - unter anderem wurden Beschneiungsanlagen, Speicherteich und die Schrattenwangbahn (im Bild) modernisiert. Über 40 Millio...
Bild: Matthias Becker (Archiv)
Die Söllereckbahn wurde während der Corona-Pandemie neugebaut. Bereits seit 2019 wird das Skigebiet, das zwischen Oberstdorf und dem Kleinwalsertal liegt, aufwendig renoviert - unter anderem wurden Beschneiungsanlagen, Speicherteich und die Schrattenwangbahn (im Bild) modernisiert. Über 40 Millio...
Bild: Matthias Becker (Archiv)
Das Skigebiet am Nebelhorn ist das höchstgelegene im Allgäu. Die vor wenigen Jahren sanierte Gipfelstation liegt knapp über 2200 Meter. Die Talabfahrt ist mit 7,5 Kilometern die längste in ganz Deutschland. Im März 2021 wurde zudem die neue Zehner-Kabinenbahn eingeweiht, die pro Stunde bis zu 1...
Bild: Sami Dirani (Archiv)
Das Skigebiet am Nebelhorn ist das höchstgelegene im Allgäu. Die vor wenigen Jahren sanierte Gipfelstation liegt knapp über 2200 Meter. Die Talabfahrt ist mit 7,5 Kilometern die längste in ganz Deutschland. Im März 2021 wurde zudem die neue Zehner-Kabinenbahn eingeweiht, die pro Stunde bis zu 1...
Bild: Sami Dirani (Archiv)
Das Skigebiet am Nebelhorn ist das höchstgelegene im Allgäu. Die vor wenigen Jahren sanierte Gipfelstation liegt knapp über 2200 Meter. Die Talabfahrt ist mit 7,5 Kilometern die längste in ganz Deutschland. Im März 2021 wurde zudem die neue Zehner-Kabinenbahn eingeweiht, die pro Stunde bis zu 1...
Bild: Ulrich Weigel (Archiv)
Das Skigebiet am Nebelhorn ist das höchstgelegene im Allgäu. Die vor wenigen Jahren sanierte Gipfelstation liegt knapp über 2200 Meter. Die Talabfahrt ist mit 7,5 Kilometern die längste in ganz Deutschland. Im März 2021 wurde zudem die neue Zehner-Kabinenbahn eingeweiht, die pro Stunde bis zu 1...
Bild: Ulrich Weigel (Archiv)
Die Hündlebahn, eine Achter-Gondelbahn, führt auf das Hündle im Nordwesten des Prodelkamms. Außerdem gibt es in dem Skigebiet mehrere Schlepplifte und einen Sessellift. 18 Pistenkilometer bieten beste Verhältnisse für Anfänger und fortgeschrittene Skifahrer. Die Talstation ist direkt an der B...
Bild: Hubert Waizenegger (Archiv)
Die Hündlebahn, eine Achter-Gondelbahn, führt auf das Hündle im Nordwesten des Prodelkamms. Außerdem gibt es in dem Skigebiet mehrere Schlepplifte und einen Sessellift. 18 Pistenkilometer bieten beste Verhältnisse für Anfänger und fortgeschrittene Skifahrer. Die Talstation ist direkt an der B...
Bild: Hubert Waizenegger (Archiv)
Die Imbergbahn und die Skiarena-Steibis bilden ein beliebtes Skigebiet bei Oberstaufen. Zwölf Lifte und über 17 Pistenkilometer bieten viel Abwechslung. Von oben hat man einen wunderbaren Blick auf Oberstaufen sowie die Nagelfluhkette mit dem Hochgrat.
Bild: Matthias Becker (Archiv)
Die Imbergbahn und die Skiarena-Steibis bilden ein beliebtes Skigebiet bei Oberstaufen. Zwölf Lifte und über 17 Pistenkilometer bieten viel Abwechslung. Von oben hat man einen wunderbaren Blick auf Oberstaufen sowie die Nagelfluhkette mit dem Hochgrat.
Bild: Matthias Becker (Archiv)
Am Oberjoch, oberhalb von Bad Hindelang gelegen, gibt es gleich vier moderne Sessellifte und einen kurzen Schlepper. Auf 35 Pistenkilometern gibt es Abfahrten aller Schwierigkeitsstufen.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Am Oberjoch, oberhalb von Bad Hindelang gelegen, gibt es gleich vier moderne Sessellifte und einen kurzen Schlepper. Auf 35 Pistenkilometern gibt es Abfahrten aller Schwierigkeitsstufen.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
An der Alpsitze in Nesselwang gibt es leichte und mittelschwere Abfahrten. Mehrere Liftanlagen machen knapp zehn Kilometer Piste zugänglich. Außerdem kann man in dem Ostallgäuer Ort auch bei Flutlicht Nachtskifahren. Ein Funpark rundet das Angebot ab.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
An der Alpsitze in Nesselwang gibt es leichte und mittelschwere Abfahrten. Mehrere Liftanlagen machen knapp zehn Kilometer Piste zugänglich. Außerdem kann man in dem Ostallgäuer Ort auch bei Flutlicht Nachtskifahren. Ein Funpark rundet das Angebot ab.
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Am Breitenberg in Pfronten laden sechs Lifte und sieben Pistenkilometer zum ausgiebigen Skifahren ein. Die Bergstation liegt auf 1677 Meter. Von dort aus zweigen verschiedene, mittelschwere Abfahrten ab.
Bild: Benedikt Siegert (Archiv)
Am Breitenberg in Pfronten laden sechs Lifte und sieben Pistenkilometer zum ausgiebigen Skifahren ein. Die Bergstation liegt auf 1677 Meter. Von dort aus zweigen verschiedene, mittelschwere Abfahrten ab.
Bild: Benedikt Siegert (Archiv)
Im Skigebiet Ofterschwang-Gunzesried geht es hinauf bis auf 1400 Meter. Schwere Abfahrten wie die Weltcup-Strecke, auf der die besten Skirennläuferinnen der Welt regelmäßig um Siege im Slalom und Riesenslalom kämpfen, wechseln sich mit einfacheren, familienfreundlichen Abschnitten ab. Insgesamt ...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Im Skigebiet Ofterschwang-Gunzesried geht es hinauf bis auf 1400 Meter. Schwere Abfahrten wie die Weltcup-Strecke, auf der die besten Skirennläuferinnen der Welt regelmäßig um Siege im Slalom und Riesenslalom kämpfen, wechseln sich mit einfacheren, familienfreundlichen Abschnitten ab. Insgesamt ...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
In Bolsterlang bringt eine Kabinenbahn die Wintersportler bis kurz unter den Gipfel des Bolsterlanger Horns (im Bild). Noch weiter hoch geht es mit einem Sechser-Sessellift auf den Weiherkopf. Außerdem gibt es einen Zweier-Sessel. Die 17 Pistenkilometer sind größtenteils anspruchsvoll. Im Tal kö...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
In Bolsterlang bringt eine Kabinenbahn die Wintersportler bis kurz unter den Gipfel des Bolsterlanger Horns (im Bild). Noch weiter hoch geht es mit einem Sechser-Sessellift auf den Weiherkopf. Außerdem gibt es einen Zweier-Sessel. Die 17 Pistenkilometer sind größtenteils anspruchsvoll. Im Tal kö...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
In Bolsterlang bringt eine Gondelbahn die Wintersportler bis kurz unter den Gipfel des Bolsterlanger Horns. Noch weiter hoch geht es mit einem Sechser-Sessellift auf den Weiherkopf (im Bild). Außerdem gibt es einen Zweier-Sessel. Die 17 Pistenkilometer sind größtenteils anspruchsvoll. Im Tal kön...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
In Bolsterlang bringt eine Gondelbahn die Wintersportler bis kurz unter den Gipfel des Bolsterlanger Horns. Noch weiter hoch geht es mit einem Sechser-Sessellift auf den Weiherkopf (im Bild). Außerdem gibt es einen Zweier-Sessel. Die 17 Pistenkilometer sind größtenteils anspruchsvoll. Im Tal kön...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Auf Grasgehren, oberhalb des Riedbergpasses gelegen, teilt sich das Skigebiet auf zwei Seiten auf. Richtung Osten bringen ein Zweier-Sessel und ein Schlepplift Skifahrer den Berg hinauf. Auf der Westseite laufen zwei Schlepplifte nebeneinander. Insgesamt gibt es an den Ausläufern des Riedberger Hor...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Auf Grasgehren, oberhalb des Riedbergpasses gelegen, teilt sich das Skigebiet auf zwei Seiten auf. Richtung Osten bringen ein Zweier-Sessel und ein Schlepplift Skifahrer den Berg hinauf. Auf der Westseite laufen zwei Schlepplifte nebeneinander. Insgesamt gibt es an den Ausläufern des Riedberger Hor...
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Balderschwang ist mit 36 Pistenkilometern eines der größten Skigebiete im Allgäu. Der kleine Ort westlich des Riedbergpasses bietet dabei vor allem viele Abfahrten für Einsteiger, aber auch fortgeschrittene Ski- und Snowboarder kommen hier voll auf ihre Kosten.
Bild: Johann Stoll (Archiv)
Balderschwang ist mit 36 Pistenkilometern eines der größten Skigebiete im Allgäu. Der kleine Ort westlich des Riedbergpasses bietet dabei vor allem viele Abfahrten für Einsteiger, aber auch fortgeschrittene Ski- und Snowboarder kommen hier voll auf ihre Kosten.
Roland Pichl (60), begeisterter Skifahrer aus Lauben im Oberallgäu, hat kein Problem mit Warteschlangen. Weil er sich – wie jede Saison – eine Superschnee-Karte gekauft hat, die den ganzen Winter an den meisten Liften und Bahnen im Allgäu, im Tannheimer Tal und im Kleinwalsertal gültig ist. Einmal mit dem entsprechenden persönlichen Nachweis freigeschaltet, geht es für die Saisonkarten-Inhaber ohne weitere Corona-Statuskontrolle ins Skigebiet.
Wenn Skibrille oder Sonnenbrille durch Mund-Nasen-Schutz beschlagen
An die Maske beim Anstehen am Lift oder der Bergbahn habe er sich inzwischen gewöhnt, sagt Wintersportler Pichl. „Natürlich nervt es, wenn Skibrille oder Sonnenbrille durch den aufgesetzten Mund-Nasen-Schutz beschlagen.“ Doch inzwischen gebe es im Sportfachhandel spezielle Haken für den Helm, wo die Maske eingehangen wird. „Klappt super“, sagt Pichl beim kurzen Gespräch im Sessellift – und wedelt hinunter ins Tal.
Kommendes Wochenende können sich Wintersportler laut Wetteronline in ganz Bayern übrigens über eine gute Portion Neuschnee freuen. Es soll zudem zeitweise weiter schneien.
Besonderer Tipp: der Maskenhalter am Helm
Prinzip: Am Helm selbst oder an den beiden Haltegurten werden zwei Kunststoffhaken befestigt, in die die FFP-2-Maske (vorgeschrieben bei der Bergfahrt und beim Anstehen) eingehangen wird.
Vorteile: Der lästige Druck auf die Ohren durch die ständig getragene Maske und den aufgesetzten Ski-Helm gibt es nicht mehr. Ohne nervendes Herumfummeln ist der gut am Helm oder am Helmgurt befestigte Mund-Nasenschutz beim Anstehen an der Bahn oder am Lift aufgesetzt. Das geht auch, ohne die Skihandschuhe auszuziehen. Es kann nicht mehr passieren, dass die Maske bei der Abfahrt verloren geht.
Erhältlich: Diese Neuerung ist in vielen Sportgeschäften oder im Internet-Handel erhältlich.
Kosten: Ein Set Skihelm-Maskenhalter gibt es für etwa vier bis zehn Euro.
Wer Geld sparen will, kann es mit etwas Tüftel- und Bastelsinn selbst versuchen: Entscheidend ist, dass die Maske an Helm oder -haltegurt so befestigt wird, dass die FFP-2-Maske nicht direkt am Ohr befestigt werden muss, was unter dem Skihelm viele Wintersportler als lästig empfinden.