Hat sich ihre Träume erfüllt: Suzie Candell.
Bild: Beth Wimmer
Hat sich ihre Träume erfüllt: Suzie Candell.
Bild: Beth Wimmer
„We were floating on the waves of the ocean, watchin’ the sunset painted red“, singt Suzie Candell. „California dreamin’“ heißt der Song, der einen forträumen lässt aus dem frostigen Allgäu hinüber an die Pazifikstrände im wärmeren Kalifornien. Was für ein Sehnsuchtssoundtrack, den die Sängerin da mit ihrer Band kreiert hat. Es ist der gefühlvolle Opener ihres rundum gelungenen Albums „Restless“, einem Mix aus Folk, Country, Blues, Pop und Rock. Americana nennt man diesen Sound, und der ist bei Suzie Candell so überzeugend „amerikanisch“, dass der Zuhörer beim Lesen der Album-Credits ins Grübeln kommt: Denn produziert wurde das Album in den „Little Big Beat Studios“ in Eschen in Liechtenstein, gemastert im vorarlbergischen Weiler (südlich von Götzis); vertrieben wird es von Brambus Records im schweizerischen Chur. Und die so perfekt amerikanisch klingende Sängerin entpuppt sich als waschechte Allgäuerin.