Beim Verlassen des Garagenhofes hat ein 21-jähriger Autofahrer einen Rollerfahrer angefahren. W
Bild: Fabian Strauch, dpa (Symbolbild)
Beim Verlassen des Garagenhofes hat ein 21-jähriger Autofahrer einen Rollerfahrer angefahren. W
Bild: Fabian Strauch, dpa (Symbolbild)
In Füssen hat ein 21-jähriger Autofahrer ohne Fahrerlaubnis am Dienstag auf dem Weg zu einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU) einen Unfall gebaut. Laut Angaben der Polizei war der junge Mann am Morgen in der Herkomerstraße rückwärts von seinem Garagenvorplatz auf die Straße gefahren und kollidierte dabei einen 41-jährigen Rollerfahrer, der gerade vorbei fuhr.
Der Rollerfahrer wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt, musste aber im Krankenhaus Füssen behandelt werden. Auf Nachfrage gab der 21-jährige Autofahrer an, er habe keinen Führerschein und sei auf dem Weg zu einer MPU gewesen. Die MPU ist eine Untersuchung, bei der die Fahreignung einer Person geprüft wird. Nachdem die Beamten ihm mitteilten, dass es sich dabei um eine Straftat wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ist, leugnete der 21-Jährige den Angaben zufolge plötzlich mit dem Auto gefahren zu sein.
Stattdessen gab er an, sein Auto mit Automatikgetriebe hätte sich selbstständig gemacht und sei auf die Straße gerollt. Er selbst sei nur durch Zufall vor Ort gewesen. Da zum Unfallzeitpunkt an der Unfallstelle allerdings viel los war, fanden die Beamten eine Zeugin, die den 21-Jährigen beim Fahren des Autos beobachtet hatte. Die Polizei bittet auch weitere Zeugen, die den Unfall gesehen haben, sich unter der folgenden Nummer zu melden: 08362-9123-0.
Sie wollen immer über die neuesten Nachrichten aus Füssen informiert sein?
Abonnieren Sie hier unseren kostenlosen, täglichen Newsletter "Der Tag in Füssen".