Die Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten im Kenzengebiet, der es aus eigener Kraft nicht mehr schaffte, mit seinen Skiern abzufahren.
Bild: Zimmermann
Die Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten im Kenzengebiet, der es aus eigener Kraft nicht mehr schaffte, mit seinen Skiern abzufahren.
Bild: Zimmermann
Einen verletzten Skitourengeher musste die Bergwacht Steingaden-Peiting am Ostermontag im Kenzengebiet per Helikopter bergen. Der Mann hatte sich bei einer Abfahrt zur Gumpenkar-Hütte im schweren Schnee das Knie verdreht und es war ihm nicht möglich, aus eigener Kraft weiter mit den Skiern abzufahren.
Um dem Verunglückten so schnell wie möglich zu helfen, forderte der Bergwacht-Einsatzleiter einen Hubschrauber mit Seilwinde an. Ein Luftretter der Bergwacht war zuvor am Landeplatz vor der Rettungswache Steingaden zugestiegen und wurde zur Einsatzstelle geflogen. Bei einsetzenden starken Windböen gestaltete sich die Rettung zunächst schwierig, teilt die Bergwacht mit. Aber der Pilot habe mit viel Geschick und der Unterstützung seines Windenoperators den Bergwachtler zum Patienten mit der Winde ablassen können.
Nach einer kurzen Erstversorgung wurde der Skitourengeher dann auch in den Hubschrauber aufgenommen und zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus transportiert.
Seit kurzem im Einsatz hat die Bergwacht Steingaden-Peiting übrigens auch ihr neues Berg-Rettungsfahrzeug, einen VW Amarok.
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