In Schwangau müssen aus Sicherheitsgründen Bäume gefällt werden. Diese sollen ersetzt werden.
Bild: Arne Dedert (Symbolfoto)
In Schwangau müssen aus Sicherheitsgründen Bäume gefällt werden. Diese sollen ersetzt werden.
Bild: Arne Dedert (Symbolfoto)
Etwa 30 Bäume müssen im Gemeindegebiet Schwangau gefällt werden. Zu diesem Ergebnis komme ein Sachverständiger, teilte Bürgermeister Stefan Rinke (CSU) während der Gemeinderatsitzung mit. Hintergrund sei die Verkehrssicherungspflicht, denn die Gemeinde sei zur „Abwehr von Gefahren für Leib und Leben ihrer Einwohner und Gäste verpflichtet“. Dazu gehört die Sicherheit von Straßen, Wegen, Parks und Plätzen.
Die Gemeinde hat im vergangenen Jahr beschlossen, einen digitalen Baumkataster zu erstellen. Demnach gebe es in Schwangau einen relevanten Bestand von etwas über 1000 Bäumen – 400 davon seien bereits dokumentiert. Ein Sachverständiger kommt zu dem Ergebnis, dass in etwa 150 Fällen Totholz und gebrochene Äste entfernt werden müssen. Zusätzlich muss der Bauhof 30 Bäume fällen. Die Arbeiten laufen bis zum 1. März.
Rinke weist daraufhin, dass die gefällten Bäume eins zu eins ersetzt werden und die Gemeinde auch Daten unter anderem über Wachstum, Resistenz und Größe berücksichtigt. „Insbesondere werden die neuen Rahmenbedingungen durch Klimaänderungen und deren Folgen bei den Nachpflanzungen miteinbezogen.“
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