Die Pöllatschlucht in Schwangau ist nach wie vor gesperrt.
Bild: Benedikt Siegert (Archivbild)
Die Pöllatschlucht in Schwangau ist nach wie vor gesperrt.
Bild: Benedikt Siegert (Archivbild)
Schwangaus Bürgermeister Stefan Rinke gab bei der Bürgerversammlung kurze Einblicke in Projekte, die in den kommenden Jahren weiterlaufen. Ein Thema wird die Ausweisung eines Wasserschutzgebietes in Schwangau sein. Etwa 120 Grundstückseigentümer sind davon betroffen, berichtete Rinke. Auch die geschlossene Pöllatschlucht war Thema.
Mit jedem Einzelnen wolle man reden. Er betont aber: „Der Schutz des Trinkwassers ist gewährleistet.“ Natürlich werde auch der Forggensee Thema sein: Mit den anderen Kommunen am See wird an einem Entwicklungsplan gearbeitet. Mit einbezogen wird die Universität in München. Dort gebe es Spezialisten zu dem Thema, wie die Verlandung im See ablaufe. „Das ist ein Dauerthema, das nicht in einem Jahr zu lösen ist“, so Rinke.
Ebenfalls ein Dauerthema ist die wieder geschlossene Pöllatschlucht. Ein Bürger wollte wissen, wie es um die bei Einheimischen und Gästen beliebte Schlucht steht. Wie berichtet, ist die Schlucht kurz nach einer aufwendigen Sanierung wieder geschlossen worden. Mit Blick auf den Winter ist sie sowieso geschlossen, sagte Rinke. Im Frühjahr müsse man dann weitersehen, die Verkehrssicherheit der Schlucht wäre beispielsweise durch abbrechende Felsen eine große Herausforderung.