Auf der B16 bei Rieden am Forggensee ist ein Auto ins Schleudern gekommen und im Straßengraben gelandet. Die Polizei leitete die Suche nach der Fahrerin ein.
Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)
Auf der B16 bei Rieden am Forggensee ist ein Auto ins Schleudern gekommen und im Straßengraben gelandet. Die Polizei leitete die Suche nach der Fahrerin ein.
Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)
Erst ein Autounfall und dann eine Suche haben die Polizei in der Nacht auf Freitag bei Rieden am Forggensee beschäftigt. Eine 37-jährige Frau war mit ihrem Auto auf der B16 in Richtung Roßhaupten unterwegs, als sie laut Polizei wenige hundert Meter nach der Ortschaft die Kontrolle über ihren Wagen verlor. Dieser geriet daraufhin ins Schleudern und fuhr in den Graben. Die Ostallgäuerin wurde bei dem Unfall nicht verletzt. (Lesen Sie auch: Mädchen (12) bei Unfall schwer verletzt - Die Umstände machen Polizisten sprachlos)
Da das Auto nicht mehr fahrbereit war, ging die Frau zu Fuß auf der B16 weiter. Etwa 30 Minuten nach dem Unfall entdeckte eine Streife der Verkehrspolizei Kempten den Wagen im Graben. Da von der Fahrerin jede Spur fehlte und nicht auszuschließen war, dass diese verletzt und unter Schock stehend umherirrte, leitete die Polizei eine Suche ein.
Zwei Kilometer von der Unfallstelle entfernt fanden die Beamten die Frau torkelnd am Straßenrand. Damit stand auch die Unfallursache schnell fest, da die Frau nach Angaben der Polizei stark betrunken war und zudem Schmerzmittel eingenommen hatte. Es wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus angeordnet.
Am Auto der 37-Jährigen entstand Totalschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Die Frau muss sich wegen der Alkholfahrt verantworten. Außerdem musste sie noch vor Ort ihren Führerschein abgeben.
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