Die Sternsinger mussten dieses Jahr unter erschwerten Bedingungen sammeln. Ein persönlicher Besuch an der Haustür war nicht möglich. Spenden erhielten die Kinder und Jugendlichen dennoch.
Bild: Patrick Steeger, dpa (Symbolbild)
Die Sternsinger mussten dieses Jahr unter erschwerten Bedingungen sammeln. Ein persönlicher Besuch an der Haustür war nicht möglich. Spenden erhielten die Kinder und Jugendlichen dennoch.
Bild: Patrick Steeger, dpa (Symbolbild)
„Normalerweise stehen hier die Sternsinger vor unsrer Tür. Sie folgen stets demselben Stern, der weist den Weg, den Weg zum Herrn.“ Doch dieses Jahr war alles anders. Und so haben die Sternsinger der Pfarrgemeinschaft Füssen bei der diesjährigen Sternsinger Aktion online Spenden gesammelt und die Spender mit einem kleinen Gedicht auf der Webseite begrüßt. Außerdem sprechen die Kinder und Jugendlichen in einem Video ihre Segenswünsche. Unter www.katholisch-fuessen.de kann noch bis zum 28. Februar gespendet werden.
Pfarrer Wolfgang Schnabel aus der Pfarrgemeinschaft Seeg freut sich, dass dank vieler helfender Hände trotz Pandemie eine Aktion möglich war. Nur durch Mithilfe sei ein „ansehnlicher Spendenbetrag“ möglich geworden.
In vielen Gemeinden war der Spendenbetrag dieses Jahr niedriger als in den vergangenen Jahren. So auch in Bayerniederhofen, wo es etwa 40 Prozent weniger Spenden gab. Das lag auch daran, dass viele Online-Spenden direkt an das Kindermissionswerk ginge und somit nicht bei den Gemeinden aufschlugen.
Die Pfarrgemeinden Pfronten und Nesselwang wollten sich dieses Jahr nicht zur Höhe ihrer eingegangenen Spenden äußern.
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