Die Wohnungen von zwei Männern hat die Polizei in Nesselwang durchsucht. Sie standen im Verdacht, etwas mit dem Fischsterben am Kögelweiher zu tun zu haben.
Bild: Annette Riedl, dpa (Symbolbild)
Die Wohnungen von zwei Männern hat die Polizei in Nesselwang durchsucht. Sie standen im Verdacht, etwas mit dem Fischsterben am Kögelweiher zu tun zu haben.
Bild: Annette Riedl, dpa (Symbolbild)
Im Fall der Ende Oktober am Kögelweiher bei Nesselwang verendeten Fische hat sich etwas getan. Damals hatten laut Polizei unbekannte Täter den Ablauf des Weihers geöffnet hatten, woraufhin viele Fische starben. Im Zuge der Ermittlungen durchsuchten Beamte der Füssener Polizei am Mittwochnachmittag die Wohnungen von zwei Tatverdächtigen in Nesselwang.
Dabei konnte zwar nicht nachgewiesen werden, dass die beiden Männer mit der Tat am Kögelweiher etwas zu tun hatten, jedoch fanden die Polizisten geringe Mengen Marihuana bei ihnen. Zudem wurde bei einem der Männer auch noch ein Verstoß nach dem Waffengesetz festgestellt.
Die Ermittlungen bezüglich der toten Fische am Kögelweiher dauern weiter an. Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sollen sich bei der Polizei Füssen telefonisch unter 08362/91230 melden.