Lehrerin Maike Faber erklärt den ukrainischen Kindern an der Königsegg-Grundschule in Immenstadt die Artikel in der deutschen Sprache. Lehrerin Elina Rakhmanova sitzt mit am Tisch und übersetzt auf Russisch, wenn die Schülerinnen und Schüler etwas nicht verstehen.
Bild: Sophia Ungerland
Lehrerin Maike Faber erklärt den ukrainischen Kindern an der Königsegg-Grundschule in Immenstadt die Artikel in der deutschen Sprache. Lehrerin Elina Rakhmanova sitzt mit am Tisch und übersetzt auf Russisch, wenn die Schülerinnen und Schüler etwas nicht verstehen.
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Oleg legt sich bäuchlings auf den Boden des Klassenzimmers und macht Bewegungen eines Tieres nach. Die anderen Kinder lachen. „Welches Tier ist das?“, fragt Lehrerin Elina Rakhmanova. „Crocodile“, antwortet eine Schülerin auf Englisch. „Ein Krokodil, genau“, korrigiert Rakhmanova sanft. Die 43-jährige Lehrerin unterrichtet seit zwei Wochen in der Willkommensklasse der Königsegg-Grundschule in Immenstadt. Dort werden ukrainische Kinder vier Stunden am Tag betreut und bekommen Deutschunterricht. Dabei ist voller Körpereinsatz gefragt – zum Beispiel, wenn deutsche Lehrkräfte sich verständigen wollen oder wenn es im Klassenzimmer mal brenzlig wird.