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Überflutungen und Verbisse

Wird der Biber im Oberallgäu zur Plage?

Immer häufiger kommt es zu Konflikten zwischen Mensch und dem geschützten Biber im Oberallgäu. Manche reden sogar schon von einer Biberplage.

Immer häufiger kommt es zu Konflikten zwischen Mensch und dem geschützten Biber im Oberallgäu. Manche reden sogar schon von einer Biberplage.

Bild: Felix Heyder, dpa

Immer häufiger kommt es zu Konflikten zwischen Mensch und dem geschützten Biber im Oberallgäu. Manche reden sogar schon von einer Biberplage.

Bild: Felix Heyder, dpa

Die Schäden durch Biber häufen sich im Oberallgäu. Doch das Tier steht unter strengem Schutz. Was dürfen Bürger gegen den Nager unternehmen?
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Von Allgäuer Zeitung
22.03.2023 | Stand: 12:46 Uhr

In einem Ausläufer des Mühlbachs nahe Werdenstein bei Immenstadt baute ein Biber seinen Damm. „Danach wurden die anliegenden landwirtschaftlichen Flächen überflutet“, erzählt Anwohner Peter Elgaß und findet, dass die Stelle nicht die geeignete Umgebung für den Biber ist. Dort sei der Bach zu schmal, sagt Elgaß. Darum könne das Nagetier aus seiner Sicht nicht dort bleiben, müsse entfernt werden. Das Problem mit dem Werdensteiner Biber ist keine Ausnahme. Doch was ist in solchen Fällen zu tun? Welche Maßnahmen dürfen gegen den streng geschützten Nager ergriffen werden?