Geheimwaffen: Treten die neue Trainerin der SVK-Frauen, Isabel Didita, sowie SVK-Boss und Torwart-Recke Gerhard Bucher im Derby gegen den SVO überraschend in Aktion?
Bild: SVK (Archivbild)
Geheimwaffen: Treten die neue Trainerin der SVK-Frauen, Isabel Didita, sowie SVK-Boss und Torwart-Recke Gerhard Bucher im Derby gegen den SVO überraschend in Aktion?
Bild: SVK (Archivbild)
Vier Fragen, die möglich oder unmöglich sind, an Gerhard Bucher. Der Vereinsvorsitzende steht mit der SpVgg Kaufbeuren vor einem großen Spieltag: Am Samstag steht für die SVK in der Bezirksliga das Derby gegen den SVO Germaringen und für die Zweite Mannschaft das Spitzenspiel in der A-Klasse 5 gegen den SV Eggenthal an. Deshalb gibt es auch ein Rahmenprogramm mit alten Bekannten im Parkstadion.
Am Samstag kommt es zum Bezirksligaderby, SVK gegen SVO Germaringen, und zum Spitzenspiel in der A-Klasse, SV Eggenthal gegen SVK II. Ihr Cousin Andreas Dempfle ist Vorsitzender in Eggenthal, ihr Bruder Helmut Bürgermeister in Germaringen. Haben Sie die Ergebnisse schon beim Bier geregelt?
Gerhard Bucher: Das Bier mit meinem Bruder und meinem Cousin gibt’s erst nach den hoffentlich zwei Siegen der SVK. Zum SV Eggenthal habe ich ein besonderes Verhältnis. Jugend und Senioren zusammengerechnet war ich fast 20 Jahre beim SVE aktiv. Mein Wunsch wäre, dass am Ende beide Mannschaften den Aufstieg schaffen. Am Samstag wird‘s aber erst mal spannend. Mein Onkel Lorenz hat quasi einen Eggenthaler Sieg angekündigt. Er meinte: Am Samstag seid Ihr fällig! Wir werden‘s sehen. Dem SVO Germaringen wünschen wir natürlich zumindest den Klassenerhalt, auch wenn die Punkte am Samstag möglichst bei uns bleiben sollten. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen beider Mannschaften erwartet uns ein packendes Spiel.
Die SVK hat zuletzt gegen den Tabellenführer verloren – der SV Egg ist nun fast enteilt. Was jetzt tun: Relegation anpeilen oder die Stars der Mannschaft den Aufstieg für die Zweite klarmachen lassen?
Bucher: Wir haben in Egg hervorragend gespielt und sehr unglücklich verloren. Die Saison ist noch lang – da kann noch viel passieren. Ziel ist nach wie vor, mit beiden Mannschaften am Ende oben zu stehen.
Zum Derby holen Sie Sich professionellen Fan-Beistand: ESVK-Karteninhaber bekommen Vergünstigungen für das Derby gegen den SVO. Ist das fair: Germaringen kann ja nur Berglauf- oder Stockschützen-Fans aufbieten?
Bucher: Das ist die erste gemeinsame Aktion beider Vereine. Für die Unterstützung und Bewerbung dieses Spiels möchten wir uns beim ESVK herzlich bedanken! Ein nicht unerheblicher Teil der Eishockey-Fans kommt ja aus dem erweiterten Umland. Es geht bei beiden Spielen darum, Werbung für den Fußball und das Vereinsleben zu machen und ins Parkstadion eine Atmosphäre zu zaubern, wie wir´s lange nicht hatten.
Für das Derby ist auch ein Rahmenprogramm geplant – inklusive Elfmeterschießen mit alten Cracks. Wird dann Bulle Roth noch in der 80. Minute als Geheimwaffe für die SVK eingewechselt?
Bucher: Bei einem Training wird der Fitnesszustand der „alten Cracks“ getestet. Wer am nächsten Tag ohne Zerrung gerade aus laufen kann, kommt als Geheimwaffe in Frage. Meine alten Torwarthandschuhe bringe ich vorsichtshalber am Samstag auch mit, für den Fall, dass unser Keeper Fabio Zeche zur Schlussoffensive in den Sturm beordert wird. Auf das Elfmeterschießen zur Halbzeit freue ich mich – lassen Sie sich überraschen, wer da alles antritt.
Das Fragenquartett bisher:
Sie wollen immer über die neuesten Nachrichten aus Kaufbeuren informiert sein? Abonnieren Sie hier unseren kostenlosen, täglichen Newsletter "Der Tag in Kaufbeuren".