Der aus Syrien geflüchtete Mohammad Alshaabni arbeitet in Deutschland unter anderem als Malergehilfe. Eigentlich ist er Gymnasiallehrer, doch seine Ausbildung wird hier nicht anerkannt.
Bild: Mathias Wild
Der aus Syrien geflüchtete Mohammad Alshaabni arbeitet in Deutschland unter anderem als Malergehilfe. Eigentlich ist er Gymnasiallehrer, doch seine Ausbildung wird hier nicht anerkannt.
Bild: Mathias Wild
„Ich bin am 23. November 2013 angeschossen worden“, erzählt Mohammad Alshaabni ohne Zögern. Solche Daten brennen sich ein. Der 34-Jährige lebt seit fünfeinhalb Jahren in Kaufbeuren. In Syrien war er Lehrer für Erdkunde und Geschichte. Hier arbeitet er als Malergehilfe, Küchenhilfe, Hausmeister und Arabischlehrer – denn sein Abschluss wurde in Bayern nicht anerkannt.