Kaufbeurens Bürgermeister Oliver Schill (links) überreichte vor großem Publikum Urkunde und Preisgeld an die aktuelle „Filmzeit“-Leiterin Birgit Kern-Harasymiw und den Festival-Begründer Roman Harasymiw.
Bild: Mathias Wild
Kaufbeurens Bürgermeister Oliver Schill (links) überreichte vor großem Publikum Urkunde und Preisgeld an die aktuelle „Filmzeit“-Leiterin Birgit Kern-Harasymiw und den Festival-Begründer Roman Harasymiw.
Bild: Mathias Wild
Petrus muss ein Filmfan sein, oder vielleicht auch die heilige Crescentia, oder gar beide. Denn die Kulissen für die Verleihung des Kulturpreises der Stadt Kaufbeuren an den Trägerverein des Autorenfilmfestivals „Filmzeit“ waren jeweils beeindruckend, aber nicht unbedingt harmonisch. Während sich der Spitalhof, wie schon in den vergangenen Wochen während des „Altstadtsommer“-Festivals, als lauschige Open-Air-Arena – diesmal sogar mit dezentem Glamour-Faktor – präsentierte, türmten sich rund um die Wertachstadt bedrohliche Gewitterwolken auf. Doch die verzogen sich wieder, und so ging die dicht mit unterhaltsamen und informativen Programmpunkten gespickte Verleihungsfeier an einem der lauesten Abende über die Bühne, die dieser Sommer bisher zu bieten hatte.