In Kaufbeuren hat eine 52-Jährige versucht, einen Ladendiebstahl zu begehen - und scheiterte an der Alarmanlage.
Bild: Martina Diemand (Symbolbild)
In Kaufbeuren hat eine 52-Jährige versucht, einen Ladendiebstahl zu begehen - und scheiterte an der Alarmanlage.
Bild: Martina Diemand (Symbolbild)
Nicht allzu weit sind am Dienstag zwei junge Diebinnen in der Kaufbeurer Innenstadt gekommen. Die beiden 14-Jährigen hatten nach Angaben der Polizei zunächst in einem Modegeschäft mehrere Handyhüllen gestohlen. Dann gingen sie in einen nahen Drogeriemarkt und stahlen dort Kosmetikartikel im Wert von deutlich über einhundert Euro. Sie versuchten auch, die Kosmetikartikel so zu bearbeiten, dass sie wie bereits gebrauchte Artikel wirken sollten.
Damit nicht genug, gingen beide dann in ein weiteres Modegeschäft, um dort Kleidung im Wert von über fünfzig Euro zu stehlen. Als die beiden in den Umkleidekabinen versuchten, die Etiketten von den Artikel zu entfernen, wurden sie von einer Angestellten ertappt.
Die alarmierten Polizeibeamten ordneten die anderen Artikel den bestohlenen Filialen zu und brachten diese zurück. "Da die meisten der entwendeten Ware nicht mehr verkaufsfähig sind, wurde dies den beiden Mädchen in Rechnung gestellt", so die Polizei. Außerdem mussten sich die Mädchen in Anwesenheit der Polizeibeamten persönlich bei den Bestohlenen entschuldigen.
Die beiden 14-Jährigen hätten sich zwar einsichtig gezeigt, trotzdem sei ihnen für jede Filiale ein jahrelanges bzw. sogar lebenslanges und deutschlandweites Hausverbot erteilt. Nach Abschluss aller Maßnahmen übergaben die Beamten die Mädchen an ihre "nicht besonders erfreuten Eltern", wie es hieß. Eine Strafanzeige kommt für beide noch obendrauf.