ESVK-Torwart Timotej Pancur war mal wieder eine Bank für die U20.
Bild: Harald Langer
ESVK-Torwart Timotej Pancur war mal wieder eine Bank für die U20.
Bild: Harald Langer
Sechs Punkte waren das Ziel der U20 des ESV Kaufbeuren bei ihren beiden Auftritten in Berlin. Drei sind es geworden. Kaufbeuren siegte am Samstag mit 5:4, verlor aber am Sonntag unglücklich mit 2:3.
In der zweiten Partie stand es 2:2 im Wellblechpalast nach 55 Minuten – Punkte waren also für den Kaufbeurer Nachwuchs nach toller Aufholjagd zum Greifen nahe. Doch ein kapitaler Fehler aufseiten der Gäste machte die Hauptstädter kurz vor Schluss doch zum Sieger. „Wir haben am Sonntag ab dem zweiten Drittel eigentlich wirklich gut gespielt“, resümierte Trainer Andreas Becherer.
Auch mit der Partie am Samstag zeigte sich der Übungsleiter reichlich zufrieden. Er sprach gar vom besten ersten Drittel der ganzen Saison. Mit 2:0 ging es in die Pause. Der ESVK erhöhte in Folge durch gleich drei Tore des bockstarken Louis Herbrik auf 5:2, ließ die Hausherren danach aber nochmals aufkommen. „Wir haben uns dann nicht mehr auf das Wesentliche konzentriert, sondern nur noch auf das Toreschießen. Irgendwie wollte sich jeder nochmals eintragen“, monierte der Kaufbeurer Übungsleiter.
Torwart Timotej Pancur erwies sich aber als sicherer Rückhalt und hielt letztlich die drei Punkte fest. Nach den durchaus intensiven 120 Minuten haben die ESVK-Youngster nun etwas Zeit, um durchzuschnaufen. Für das kommende Wochenende ist kein Pflichtspiel angesetzt, weiter geht es erst Ende Januar. Dann gastieren die Kölner Junghaie in der Wertachstadt.
Eisbären Juniors Berlin - ESV Kaufbeuren 4:5 (0:2, 2:2, 2:1)
Eisbären Juniors Berlin - ESV Kaufbeuren 3:2 (1:0, 1:0, 1:2)