Die beiden Sternsinger-Königinnen Paula (links) und Leni am Stand der Segensbringer in der Kaufbeurer Martinskirche. Sie informieren über die Lage von Kindern in der Ukraine und sammeln Spenden.
Bild: Harald Langer
Die beiden Sternsinger-Königinnen Paula (links) und Leni am Stand der Segensbringer in der Kaufbeurer Martinskirche. Sie informieren über die Lage von Kindern in der Ukraine und sammeln Spenden.
Bild: Harald Langer
Der 16-jährige Andreas Heinrich, Oberministrant in St. Martin in Kaufbeuren, ist erfahrener Sternsinger und dieses Jahr wieder am Start: „Ich finde es wichtig, den Leuten den Segen zu bringen und Geld für Projekte zu sammeln.“ Während er in den Jahren zuvor immer Spaß daran hatte, mit seinen Freunden durch die Straßen zu ziehen, wird das Sternsingen diesmal nicht ganz so gesellig: „Hausbesuche sind wegen der Corona-Beschränkungen unmöglich“, erklärt der Kaufbeurer Kaplan Ludwig Bolkart. Zudem können die Überbringer der frohen Kunde nicht mehr in Gruppen losziehen. Trotzdem soll die Tradition in Kaufbeuren auch während der Pandemie fortgeführt werden. Einzelne Sternsinger werden deshalb Segenspäckchen an die Haushalte verteilen. Darin befindet sich dann zum Beispiel ein Segensaufkleber, den man statt Kreidegruß an der Haustür befestigen kann.