Erfolgreich: Katja Wagner-Maksimovic (2. von links) hat zwar noch nicht in Wimbledon gewonnen, aber Pokale gibt es auch in Oberbeuren.
Bild: Klaus Geh
Erfolgreich: Katja Wagner-Maksimovic (2. von links) hat zwar noch nicht in Wimbledon gewonnen, aber Pokale gibt es auch in Oberbeuren.
Bild: Klaus Geh
Vier Fragen, die möglich oder unmöglich sind, an Katja Wagner-Maksimovic. Die Spielführerin der Damen 40 des TSV Oberbeuren hat mit ihrem Team gerade die Klasse erhalten.
Katja Wagner-Maksimovic: Wir setzen zuweilen auf die klassische Zermürbungstaktik – den Ball immer einmal öfter zurück ins Feld spielen als die Gegnerin. Das hat schon so manches Mal zu Wüten und Schimpfen auf der Gegenseite geführt...
Wagner-Maksimovic: Unsere Gegnerinnen standen wie Djokovic vor der Wahl, entweder Sympathiepunke oder Tabellenpunkte einzubüßen. Da bei uns das Preisgeld nicht ganz so verführerisch ist, haben sie die in Kaufbeuren gültigen Einreisebestimmungen einfach akzeptiert.
Wagner-Maksimovic: Wimbledon steht doch auch für Erdbeeren mit Sahne... Aber natürlich schränkt es die persönliche Leistungsfähigkeit schon ganz eklatant ein, wenn man in festgelegten Farben spielen muss – fragen Sie mal die Fußballer!
Wagner-Maksimovic: Die Jugendarbeit beim TSVO ist durch die Explosion des Vereinsheims natürlich erschwert, läuft rein sportlich aber auf vollen Touren – Corona hat ja tatsächlich zahlreiche neue Spieler in allen Altersklassen ab fünf Jahren hervor gebracht, weil andere Sportarten nicht erlaubt waren. Wenn die Kleinsten so begeistert dabei bleiben, kann vielleicht eine(r) von ihnen zur Einweihung unseres neuen Vereinsheims eine Grand-Slam-Trophäe mitbringen!
Das Fragenquartett bisher:
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