Die Angeklagte konnte nicht mehr schildern, wie es dazu kam, dass sie ihre Zigarette auf dem Unterschenkel einer Frau ausdrückt.
Bild: Britta Pedersen, dpa (Symbolbild)
Die Angeklagte konnte nicht mehr schildern, wie es dazu kam, dass sie ihre Zigarette auf dem Unterschenkel einer Frau ausdrückt.
Bild: Britta Pedersen, dpa (Symbolbild)
Es war eine Party im Sommer vor zweieinhalb Jahren: Die beiden Frauen verstanden sich offenbar gut und hatten schon einiges getrunken. Doch dann drückte die eine der anderen ihre Zigarette auf den Unterschenkel – so lange, bis die Glut erloschen war. Nun musste sich die 37-jährige Beschuldigte vor dem Kemptener Amtsgericht wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Richter Sebastian Kühn verurteilte sie zu einer Geldstrafe von 240 Tagessätzen à 20 Euro. Die Angeklagte gestand die Tat. In der Vergangenheit war sie aber bereits gewalttätig geworden.