Das Kunstwerk mit Namen "Himmelstreppe" am Kemptener Sankt-Mang-Platz könnte symbolisch stehen für das Kulturamt und seinen Leiter Martin Fink: Es geht aufwärts.
Bild: Ralf Lienert
Das Kunstwerk mit Namen "Himmelstreppe" am Kemptener Sankt-Mang-Platz könnte symbolisch stehen für das Kulturamt und seinen Leiter Martin Fink: Es geht aufwärts.
Bild: Ralf Lienert
Mehr Geld aus der Stadtkasse locker zu machen, ist auch in Kempten schwierig, erst recht in Coronazeiten. Die Spielräume werden seit Monaten enger. Dennoch hat es Martin Fink, der Leiter des Kemptener Kulturamts geschafft, mehrere hunderttausend Euro zusätzlich für Kunst und Kultur aus dem Stadtsäckel zu angeln. Und als es kurz vor Jahresende im Stadtrat darum ging, wie die 150 000 Euro an Corona-Hilfen verteilt werden, waren sich die Mitglieder schnell einig: Das Kulturamt bekommt freie Hand und wird das Geld schon sinnvoll verteilen. In diesem Moment ist Fink klar geworden, wie sehr die Stadtpolitiker ihm und seinem Amt inzwischen vertrauen. Was nicht immer so war.