Das große Festivalzelt steht bereits, in wenigen Tagen feiern dort Tausende Fans: Das Ostallgäuer Festival „Go to Gö“ geht 2024 in die - sage und schreibe - 28. Runde. Und das gesamte Team steckt bereits mitten drin in der „heißen Phase“, wie Maximilian Guggemos sagt. Sein Onkel Josef Guggemos ist Gründungsmitglied des Festivals in Görisried. Er selbst war schon als Kind beim Zeltaufbau mit dabei. „Go to Gö war immer etwas Besonderes“, sagt Maximilian Guggemos. Das habe sich bis heute nicht geändert. Wieder gibt es drei Tage Party – diesmal mit 21 Künstlerinnen und Künstlern verschiedenster Musikrichtungen. „Wir versuchen, uns so breit aufzustellen, dass jeder auf seine Kosten kommt.“
Am Freitag, 26. April 2024, öffnet das Festival seine Türen – oder besser gesagt sein Zelt: Veranstaltungsort ist nämlich das große Acht-Mast-Zelt. Dort findet zum Auftakt die „DJ-Night“ statt – erstmals wieder seit 2019. „Wir konnten dafür exklusiv Brennan Heart gewinnen“, erzählt Guggemos. „Er gilt als Pionier des Hardstyles.“ Auf dem Programm stehen zudem Chef Curry, Philhouse, Luca Riccobono, Glockenbach, DJane Mattn und Drunken Masters.
Am Samstag, 27. April, geht es mit dem „Grenzenlos-Abend“ weiter. Ein Highlight ist der Rapper Tream. „Gerade auf Social Media ist zu sehen, dass die Besucherinnen und Besucher da richtig Bock drauf haben“, sagt Johanna Kugler. Auch sie gehört zum Organisationsteam.
Tream nahm sogar mit Schlagerlegende Heino ein Duett auf
Tream wurde bereits mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet. Und sogar mit Schlagerlegende Heino nahm er ein Duett auf. „Wir haben uns richtig gefreut, dass wir auch Kaffkiez gewinnen konnten“, sagt Kugler. Das Publikum erwarten zudem Mehnersmoos, Luca-Dante Spadafora & Niklas Dee sowie Speckdrum.
Finale ist am Samstag, 4. Mai, mit der großen Mallorca-Party, die sich die vergangenen Jahre bereits bewährt hat. Unter anderem heizen Mia Julia, Peter Wackel, DJ Robin und Isi Glück dem Publikum ein.
Die Kosten für die Veranstalter steigen - und damit auch die Kartenpreise
„Bis zu den Veranstaltungsabenden sind die Tickets online erhältlich. Es gibt aber Stand jetzt Karten an der Abendkasse“, meint Guggemos. Da auch die Go-to-Gö-Veranstalter mit gestiegenen Kosten konfrontiert sind und das Festival weiter ausbauen wollen, mussten sie die Preise etwas anheben. „Wir haben aber versucht, das so gering wie möglich zu halten.“ So stemmt das Team mithilfe von 250 Ehrenamtlichen aus den Vereinen viel selbst. (Fotos: Stefanie Gronostay)
Tickets im Vorverkauf gibt es online unter www.go-to-goe.de