Hans Mayer, Obmann der Lawinenkommission in Pfronten, untersucht mit einer Lupe den Schnee. Dessen Struktur liefert dem Experten Anhaltspunkte für das Risiko von Lawinen.
Bild: Tobias Schuhwerk
Hans Mayer, Obmann der Lawinenkommission in Pfronten, untersucht mit einer Lupe den Schnee. Dessen Struktur liefert dem Experten Anhaltspunkte für das Risiko von Lawinen.
Bild: Tobias Schuhwerk
Der Tragödie folgten Konsequenzen. Bei einem Lawinen-Drama im Jahr 1965 starben zehn Menschen an der Zugspitze, als riesige Schneemassen die Sonnenterrasse des Schneefernerhauses und die Liftanlagen am Zugspitzplatt überrollten. Zwei Jahre nach dem Unglück, also vor 55 Jahren, entstand, wovon heute täglich Tausende von Wintersportlern profitieren: die Lawinenwarnzentrale für die bayerischen Alpen.