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Kirchenmaler Ludwig Magnus Hotter

400 Gemälde im Haus: Warum eine Marktoberdorfer Familie Bilder ihres Vorfahren sammelt

Kathrin Herbst und ihr Vater Peter Herbst vor einem Gemälde von Ludwig Magnus Hotter. „Ich kenne es nicht anders“, sagt Kathrin Herbst. „Wir hatten immer Ludwig im Haus.“

Kathrin Herbst und ihr Vater Peter Herbst vor einem Gemälde von Ludwig Magnus Hotter. „Ich kenne es nicht anders“, sagt Kathrin Herbst. „Wir hatten immer Ludwig im Haus.“

Bild: Stefanie Gronostay

Kathrin Herbst und ihr Vater Peter Herbst vor einem Gemälde von Ludwig Magnus Hotter. „Ich kenne es nicht anders“, sagt Kathrin Herbst. „Wir hatten immer Ludwig im Haus.“

Bild: Stefanie Gronostay

Ludwig Magnus Hotter war ein bekannter Maler und Vorfahre der Familie Herbst. Die sammelt nun seine Werke. Das erfordert Detektivarbeit und ein bisschen Glück.
03.03.2022 | Stand: 18:15 Uhr

Es sind Geschichten wie diese, die Kathrin Herbst zur Genüge zu erzählen hat. Seit Jahren sammelt die Familie die Bilder des Malers, der ein direkter Vorfahre von Kathrin Herbst ist. Ludwig Magnus Hotter (1892 bis 1964) und sein Bruder Josef Hotter, der ebenfalls Künstler war, sind die Brüder ihres Urgroßvaters, erzählt Kathrin Herbst. Die Marktoberdorferin ist mit der Kunst der Hotters aufgewachsen. „Ich kenne es nicht anders. Wir hatten schon immer Ludwig und Josef im Haus“, sagt sie und lacht. Ihr Vater, Peter Herbst, ergänzt: „Aber bei so vielen Gemälden reicht der Platz nicht aus.“