Ein großes Loch klafft an der Stelle, an der die neue Martinsschule neu entstehen soll. Derzeit geht es um die Vergabe für Keller und Rohbau. Wann der startet, ist im Moment etwas ungewiss, weil die Materiallage unüberschaubar ist.
Bild: Heinz Budjarek
Ein großes Loch klafft an der Stelle, an der die neue Martinsschule neu entstehen soll. Derzeit geht es um die Vergabe für Keller und Rohbau. Wann der startet, ist im Moment etwas ungewiss, weil die Materiallage unüberschaubar ist.
Bild: Heinz Budjarek
„Die einzig gute Nachricht ist im Moment, dass uns die Ausweichschule gehört.“ Ralf Baur, der Leiter des städtischen Bauamts, versucht, die Situation einigermaßen gefasst zu betrachten. Denn die Baupreise steigen in ungeahnte Höhen – falls die Firmen das Material überhaupt beschaffen und dann bauen können. Das betrifft im Kleinen die Häuslebauer, das betrifft im Großen die Stadt Marktoberdorf mit dem Neubau der Grundschule St. Martin. Ob dabei der geschätzte Preis – 29 Millionen Euro plus rund fünf Millionen Euro Puffer – gehalten werden kann oder in welchem Maß die Kosten sogar durch die Decke gehen? Baur weiß es nicht. Niemand weiß es.