In den Kinderkrippenfeiern und den Christmetten der Pfarreiengemeinschaft Marktoberdorf, können Familien eine Kerze am Friedenslicht anzünden und mit nach Hause nehmen.
Bild: Peter Gercke
In den Kinderkrippenfeiern und den Christmetten der Pfarreiengemeinschaft Marktoberdorf, können Familien eine Kerze am Friedenslicht anzünden und mit nach Hause nehmen.
Bild: Peter Gercke
Das Licht aus Bethlehem hat auch in diesem Jahr seinen Weg nach Marktoberdorf gefunden. Seit 1986 wird das Friedenslicht in den Wochen vor Weihnachten von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet.
Als Zeichen des Friedens bringen Botschafter das Licht anschließend ihn ihre Heimat – auch ins Ostallgäu. Menschen können eine Kerze daran anzünden und mit nach Hause nehmen. Die Tradition ist in Marktoberdorf sehr beliebt.
„Es ist auch faszinierend.“ Die Flamme einer einzigen Kerze in weiter Ferne werde millionenfach auf der ganzen Welt geteilt. „Das ist vermittelt die Botschaft von Weihnachten“, sagt Rid. Durch Teilen werden Dinge nicht weniger, sondern mehr. Das Friedenslicht hat heuer auch eine ganz besondere Bedeutung: Im Jahr 2021 habe es viele Konflikte auf der Welt gegeben. Die Corona-Pandemie brachte Unruhe in Familien. „Das Bedürfnis nach Harmonie und Frieden ist sehr groß“, sagt Rid.
Bei der Kinderkrippenfeier und bei den Christmetten der Pfarreiengemeinschaftkönnen Kirchenbesucher eine Kerze am Friedenslicht anzünden und nach Hause nehmen.