Weil sich ein Fahrgast im Zug wehement gegen das Tragen einer Maske wehrte, musste der Zugbegleiter die Polizei rufen.
Bild: Roland Weihrauch, dpa (Symbolbild)
Weil sich ein Fahrgast im Zug wehement gegen das Tragen einer Maske wehrte, musste der Zugbegleiter die Polizei rufen.
Bild: Roland Weihrauch, dpa (Symbolbild)
Ein 47-jähriger Fahrgast der Bayerischen Regiobahn hat am Montagmittag auf der Fahrt von Füssen nach Kaufbeuren trotz mehrfacher Aufforderung durch den Zugbegleiter und Beamte der Polizei Marktoberdorf das Tragen einer Maske verweigert. (Lesen Sie dazu auch: Stark betrunkener Mann in Marktoberdorf geht auf Polizeibeamte los)
Weil der 47-Jähriger weder der Ermahnung folge leistete, einen Mund-Nase-Schutz aufzusetzen, noch bereit war, den Zug zu verlassen, rief der Schaffner die Polizei. Auch sie konnte den Mann nicht dazu überzeugen, sich an die Vorschriften zu halten. Weil er sich zunehmend aggressiv verhielt, mussten die Beamten ihn mit körperlichem Zwang aus dem Zug bugsieren. Der Fahrgast wehrte sich wehement und beleidigte die Polizisten sowie den Zugbegleiter.
Nach Angaben der Polizei stand der Mann womöglich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Medikamenten. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamten, Beleidigung und eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz
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