Im Zeichen des Friedens stand der Jugendkreuzweg.
Bild: Dominik Stefulic
Im Zeichen des Friedens stand der Jugendkreuzweg.
Bild: Dominik Stefulic
Nach zwei Jahren Pause sind Jugendliche wieder einen ökumenischen Kreuzweg durch Marktoberdorf gegangen. Von der evangelischen Johanneskirche führte er durch das Stadtzentrum zur Martinskirche. Geleitet haben ihn Pfarrer Klaus Dinkel und Kaplan Michael Schmid.
Die evangelischen Konfirmanden und die katholischen Firmlinge trugen im Wechsel das Kreuz zu den fünf Stationen. In diesem Jahr war der Jugendkreuzweg durch die Ereignisse in der Ukraine geprägt. Die Ministranten hatten eine Tafel mit der Aufschrift „Frieden für die Ukraine“ gestaltet, auf der Friedenslichter angezündet waren. Auch die Gebete waren besonders auf den Frieden in der Welt gerichtet. Durch die örtliche Caritas wurde in Höhe der Tafel in der Schützenstraße das Thema Inklusion in den Kreuzweg eingebracht. Dabei wurde klar, wie vielfältig Inklusion sein kann.
Die Pfadfinder von Marktoberdorf entzündeten an der letzten Station am Schlossberg ein Friedensfeuer. Am Ende steckten alle Teilnehmer eine Friedenskerze in der Martinskirche an und stellten sie auf dem Kreuz auf. Das Jugendblasorchester umrahmte in besonders stimmungsvoller Weise diesen Kreuzweg.