Vier junge Augsburger standen wegen einer Gruppenvergewaltigung vor dem Jugendschöffengericht.
Bild: Jakob Stadler (Archiv)
Vier junge Augsburger standen wegen einer Gruppenvergewaltigung vor dem Jugendschöffengericht.
Bild: Jakob Stadler (Archiv)
Eine private Gartenparty unter Jugendlichen in Augsburg ist im August vergangenen Jahres in einer Gruppenvergewaltigung geendet. Das Opfer: ein 15 Jahre altes Mädchen aus dem Ostallgäu, das auf dem Fest zu Gast war. Die Vorwürfe gegen ihre vier Peiniger wiegen schwer. Die inzwischen 16 und 18-Jährigen, zwei Brüder und ihre Freunde, mussten sich am Donnerstag vor dem Jugendschöffengericht unter Vorsitz von Richter Bernhard Kugler für ihre Taten verantworten. Seit jener Tatnacht saßen die Heranwachsenden, Schüler und Auszubildenden in Untersuchungshaft. Das Urteil, über das wir schon kurz berichtet hatten, fiel hinter verschlossenen Türen.