Der Holzgünzer Braumeister Max Berchtold (links) und Memmingens Dekan Ludwig Waldmüller (rechts) haben zusammen ein Bier herausgebracht. Ein solches Kreuzherrnbier gab es auch schon im Mittelalter, als der Spitalmeister der Memminger Kreuzherren seine Sommerresidenz im Schloss Holzgünz hatte.
Bild: David Specht
Der Holzgünzer Braumeister Max Berchtold (links) und Memmingens Dekan Ludwig Waldmüller (rechts) haben zusammen ein Bier herausgebracht. Ein solches Kreuzherrnbier gab es auch schon im Mittelalter, als der Spitalmeister der Memminger Kreuzherren seine Sommerresidenz im Schloss Holzgünz hatte.
Bild: David Specht
„Die Kreuzherren waren ja meine Vorfahren. Und was die konnten, kann ich schon lange“, sagt Memmingens katholischer Dekan Ludwig Waldmüller mit einem Lächeln im Gesicht. Wegen der zwei Kreuze in ihrem Wappen werden in Memmingen die Brüder des „Hospitalordens zum Heiligen Geist“ Kreuzherren genannt. Diese waren vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert in der Stadt und teilweise in den umliegenden Dörfern als Seelsorger tätig.