Durch einen sogenannten Pflegestützpunkt soll das bestehende Beratungsangebot für pflegende Angehörige in der Region erweitert werden.
Bild: Adobe Stock (Symbolfoto)
Durch einen sogenannten Pflegestützpunkt soll das bestehende Beratungsangebot für pflegende Angehörige in der Region erweitert werden.
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Wenn ein Mensch Pflege benötigt, stellen sich dessen Angehörige in der Regel viele Fragen: An wen kann ich mich wenden? Was bezahlt die Pflegekasse? Gibt es weitere Einrichtungen, die mich unterstützen? Vor diesem Hintergrund gibt es in Bayern die Möglichkeit, dass Landkreise und kreisfreie Städte die Einrichtung eines sogenannten Pflegestützpunkts beantragen können. Diesen Antrag wird die Stadt Memmingen jetzt auf Beschluss des Stadtratsausschusses für Gesundheit und Pflege stellen. Lediglich Verena Gotzes (SPD) stimmte bei der Sitzung dagegen. In den Augen der Vorsitzenden des Memminger Behindertenbeirats hätte zuvor geklärt werden müssen, inwieweit ein solcher Pflegestützpunkt überhaupt nötig ist, angesichts der bereits bestehenden Beratungsangebote.