Am Standort des Memminger Freibads (Foto) soll für geschätzt etwa 38 Millionen Euro ein neues Kombibad gebaut werden. Die Eckpunkte der Ausstattung hat der Stadtrat bereits festgelegt.
Bild: Eva Maria Häfele (Archiv)
Am Standort des Memminger Freibads (Foto) soll für geschätzt etwa 38 Millionen Euro ein neues Kombibad gebaut werden. Die Eckpunkte der Ausstattung hat der Stadtrat bereits festgelegt.
Bild: Eva Maria Häfele (Archiv)
Ein Mammutprojekt, das die Stadt seit vielen Jahren umtreibt, nimmt immer deutlicher Gestalt an: In der Sitzung Mitte Januar haben die Stadträte wichtige Weichen für den anvisierten Neubau eines Kombibades gestellt – mit geschätzten Baukosten von etwa 38 Millionen Euro. Ergebnis soll ein Bad sein, das ganzjährig die Anforderungen unterschiedlicher Nutzergruppen erfüllt – und das, wie Oberbürgermeister Manfred Schilder unterstrich, für die kommenden Jahrzehnte.
Verständigt hat sich der Stadtrat auf eine Kombination aus Hallen- und Freibad am Standort des jetzigen Freibads.
Verschiedene Nutzungsarten und Bedürfnisse treffen im Bad zusammen: Mancher Badegast will dort einfach entspannt etwas Zeit im kühlen Nass verbringen oder sich mit einigen Runden im Becken fit halten, für Sportschwimmer und Rettungsorganisationen stellt die Einrichtung eine wichtige Trainingsmöglichkeit bereit, außerdem finden dort Schwimmkurse für Kinder und Gesundheitsangebote wie Wassergymnastik statt. So gab und gibt es – nicht nur im Stadtrat – unterschiedliche Meinungen darüber, was zu einem modernen Bad für die Memminger unbedingt dazugehört. Kritik gab es beispielsweise in der Vergangenheit daran, dass für Kinder mehr geboten werden sollte, und Stadtrat Michael Hartge (ÖDP) hätte sich einen Sauna-Bereich gewünscht, um die Attraktivität zu steigern.
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