Zwei Aquaplaning-Unfälle hat es am Samstag auf den Autobahnen um Memmingen gegeben.
Bild: Conny Kurz
Zwei Aquaplaning-Unfälle hat es am Samstag auf den Autobahnen um Memmingen gegeben.
Bild: Conny Kurz
Zwei Aquaplaning-Unfälle hat es am Samstag auf den Autobahnen um Memmingen gegeben.
Wie die Polizei berichtet, war am Samstagvormittag ein 40-jähriger Mann mit einem "hochwertigen Testfahrzeug" bei Starkregen auf der A96 in Richtung München unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Mindelheim verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über das Auto und schleuderte nach rechts von der Fahrbahn. Der Mann blieb unverletzt. Am Auto entstand dabei aber ein Schaden von 80.000 Euro, der Wagen musste abgeschleppt werden. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
An der Unfallstrelle staute sich der Verkehr, die Feuewehr Mindelheim sicherte die Unfallstelle ab. Ein 54-jähriger Autofahrer bremste wegen des Staus ab, das sah ein 21-Jähriger zu spät, der mit einem Kleintransporter hinter dem 54-Jährigen fuhr. Der 21-Jährige fuhr auf das Auto auf, dabei wurden der 54-jährige und seine Beifahrerin leicht verletzt. Sie wurden laut Polizei mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Landsberg gebracht.
Die beiden weiteren Unfallwagen mussten ebenfalls abgeschleppt werden, weil sie nicht mehr fahrbereit waren. An den Autos entstand insgesamt ein Schaden in Höhe von 25.000 Euro. Der 21-jährige Unfallverursacher muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Der andere Aquaplaning-Unfall hatte sich auf der A7 ereignet: Wie die Polizei berichtet, war eine 21-Jährige mit ihrem Auto auf der A7 In Richtung unterwegs. Kurz vor dem Autobahnkreuz Memmingen geriet sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte frontal gegen die Mittelschutzplanke. "Anschließend kam sie quer auf der Fahrbahn zum Stehen", heißt es im Polizeibericht. Die 21-jährige und ihre Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und kamen ins Klinikum Memmingen.
Am Auto und an der Mittelschutzplanke wurde insgesamt ein Schaden von 16.000 Euro verursacht. Die Feuerwehr Memmingen kümmerte sich um die Absicherung der Unfallstelle, der Wagen musste abgeschleppt werden. Gegen die Fahrerin wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
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