In den verschiedensten deutschen Städten sind die "Geisterradler gefährden"-Schilder zu finden. In Memmingen werden diese nun neu positioniert.
Bild: Mohssen Assanimoghaddam/dpa (Symbolbild)
In den verschiedensten deutschen Städten sind die "Geisterradler gefährden"-Schilder zu finden. In Memmingen werden diese nun neu positioniert.
Bild: Mohssen Assanimoghaddam/dpa (Symbolbild)
Die „Geisterradler gefährden“-Schilder, die seit zwei Jahren in der Stadt Memmingen aufgehängt sind, werden an neuen Positionen angebracht. Das gab die Stadt Memmingen in einer Pressemitteilung bekannt. In Kooperation mit der Polizeiinspektion Memmingen hatte die Stadt die Aktion im Herbst 2018 ins Leben gerufen, um die Zahl der Unfälle mit Radfahrern zu verringern.
Genau wie bei Autofahrern spricht man laut Manuela Frieß von der Pressestelle der Stadt Memmingen auch bei Radfahrern, die auf einem einspurigen Radweg in die falsche Richtung fahren, von Geisterradlern. Jeder fünfte Unfall mit Fahrradfahrern hat laut Manfred Guggenmos, Verkehrsbeauftragter der Polizeiinspektion Memmingen, mit Geisterradlern zu tun.
Die Stellen für die Schilder würden regelmäßig gewechselt, damit kein Gewöhnungseffekt entsteht. Aus diesem Grund seien die zehn Schilder mit der roten Hand auf weißem Grund, einem weißen Gespenst auf schwarzem Fahrrad und der Aufschrift „Geisterradler gefährden“ zukünftig an neuen Stellen zu finden: