Kontrolle an der Grenze zwischen Schattwald (Tirol) und dem Oberallgäuer Oberjoch: Die Wirtschaft im benachbarten Österreich klagt über die verschärften Einreise-Bestimmungen.
Bild: Matthias Becker
Kontrolle an der Grenze zwischen Schattwald (Tirol) und dem Oberallgäuer Oberjoch: Die Wirtschaft im benachbarten Österreich klagt über die verschärften Einreise-Bestimmungen.
Bild: Matthias Becker
Füssen/Reutte „Die Stimmung bei den Betrieben ist bescheiden“, klagt Wolfgang Winkler, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer im Tiroler Reutte. Seit Mitte Februar gibt es verschärfte Regeln für Menschen, die zwischen Deutschland und Österreich unterwegs sind. Und das soll sich laut deutscher Bundesregierung zumindest bis 3. März nicht ändern. Denn Tirol ist „Virusvariantengebiet“. Von Österreich nach Deutschland darf nur noch, wer entweder einen systemrelevanten Beruf ausübt oder Deutscher ist, im Nachbarland einen Wohnsitz hat oder Waren transportiert. Das ärgert die Tiroler. Diese strengen Regeln sind für Winkler „das Übelste der Verschärfungen“.