Bei der Premiere des neuen ESV Kaufbeuren-Trainers Leif Carlsson, der rund 24 Stunden nach seiner Ankunft im Allgäu erstmals an der Bande stand, verloren seine Joker vor ausverkauftem Haus am Sonntag mit 4:5 nach Verlängerung gegen Rosenheim.
Schon nach fünf Minuten nahmen die Gäste ihre erste Auszeit, Kaufbeuren führte so früh im Spiel bereits 2:0 durch Tore der an diesem Tag sehr auffälligen Sami Blomqvist und Samir Kharboutli. Zwar verkürzten die Oberbayern durch Dominik Kolb (11.), doch Dieter Orendorz stellte mit seinem 3:1 (13.) den alten Abstand wieder her.
In Überzahl verkürzte Shane Hanna auf 2:3 (16.). Im Mittelabschnitt waren beide Teams bedacht, vor dem eigenen Tor weniger zuzulassen. Das gelang zunächst auch. Dann war es ein schlechter Aufbaupass von Joker Fabian Koziol, der zum 3:3 der Rosenheimer führte. Ohnehin mehrten sich die unnötigen Fehler der Rot-Gelben.
Eigene Fehler machen dem ESVK weiterhin zu schaffen
Den besseren Start ins letzte Drittel hatten die Kaufbeurer. Erneut war es Blomqvist, der sich in die Torschützenliste eintrug. Doch die Freude wehrte nicht lang, denn die Joker agierten hinten zu schlampig, was Rosenheim zum 4:4 verhalf (46.). Gute Chancen auf das 5:4 hatte Rosenheim vier Minuten vor dem Ende bei einem Konter, den Fießinger mit Hilfe von Orendorz entschärfte. Fiel der Treffer hier noch nicht, war es ein weiteres Powerplay in der Overtime, das den Oberbayern den Zusatzpunkt brachte.
Während Trainer Carlsson also sein Debüt feierte, war einer nicht mehr dabei. Kurz vor dem Spiel teilte der ESVK mit, dass der tschechische Stürmer Premysl Svoboda am Wochenende um Vertragsauflösung gebeten habe. Manager Michael Kreitl habe dieser entsprochen.
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