Bei Brauereidirektor Manfred Biechl von der Aktienbrauerei Simmerberg stehen die Fässer bereit für das nächste Befüllen. Einzig das politische Signal fehlt, dass die Gastronomie wieder öffnen darf.
Bild: Olaf Winkler
Bei Brauereidirektor Manfred Biechl von der Aktienbrauerei Simmerberg stehen die Fässer bereit für das nächste Befüllen. Einzig das politische Signal fehlt, dass die Gastronomie wieder öffnen darf.
Bild: Olaf Winkler
Drei Standbeine für den Absatz ihres Bieres haben die Westallgäuer Brauereien: die Gastronomie, den Einzelhandel und üblicherweise zahlreiche große Feste. Letztere hat es nun coronabedingt seit zwölf Monaten nicht mehr gegeben. Der Einzelhandel hat 2020 zwar mehr Bier in Flaschen verkauft als in den Vorjahren, meldet seit Weihnachten aber eine sinkende Nachfrage. Und die Gastronomie ist seit Anfang November geschlossen und verkauft folglich nichts. Für die Brauereien besonders bitter: Das im Oktober an die Gastronomie gelieferte Bier läuft ab.