Die spritzigen Aufführungen des Bregenzer Opernstudios sind meist ausverkauft. Unser Bild zeigt die Inszenierung von Mozarts "Don Giovanni" bei den Festspielen 2016. Damals verlegte Regisseurin Barbara Wysocka das Geschehen ins Studentenmillieu der 1970er Jahre.
Bild: Karl Forster/Bregenzer Festspiele (Archiv)
Die spritzigen Aufführungen des Bregenzer Opernstudios sind meist ausverkauft. Unser Bild zeigt die Inszenierung von Mozarts "Don Giovanni" bei den Festspielen 2016. Damals verlegte Regisseurin Barbara Wysocka das Geschehen ins Studentenmillieu der 1970er Jahre.
Bild: Karl Forster/Bregenzer Festspiele (Archiv)
Sieben Tage vor Festivalende ist bei einer Produktion der Bregenzer Festspiele der „worst case“ eingetreten: Ein Ensemblemitglied wurde positiv auf Corona getestet, darum wird die Oper „Die Italienerin in Algier“ von Gioachino Rossini in diesem Sommer in Bregenz nicht aufgeführt. Das gaben die Festspiele zweieinhalb Stunden vor der geplanten Premiere am Montagabend bekannt. Insgesamt vier Aufführungen waren vorgesehen. Mehr zur Corona-Pandemie im Allgäu und auf der Welt in unserem Newsblog.
Das Werk hatte die renommierte Sängerin und Regisseurin Brigitte Fassbaender mit dem Opernstudio der Festspiele einstudiert, das jungen Sängerinnen und Sängern frühe Opernerfahrung ermöglicht. In den vergangenen Jahren entwickelte sich das Opernstudio zu einer beim Publikum höchst beliebten Sparte des Bregenzer Festivals, die Aufführungen im Kornmarkttheater sind meist ausverkauft.
Das positiv auf das Corona-Virus getestet Ensemblemitglied ist laut Festspielleitung voll geimpft. Es weise keine Symptome auf.