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Kanzlerkandidatur der Union: Söder lässt Merz den Vortritt

Bundestagswahl 2025

Kanzlerkandidatur der Union: Söder lässt Merz den Vortritt

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    Markus Söder möchte von sich aus keine Kanzlerkandidatur anstreben. Was aber, wenn er darum gebeten wird?
    Markus Söder möchte von sich aus keine Kanzlerkandidatur anstreben. Was aber, wenn er darum gebeten wird? Foto: Michael Kappeler/dpa

    CSU-Chef Markus Söder will CDU-Chef Friedrich Merz den Vortritt bei der Entscheidung über den Kanzlerkandidaten der Union lassen. Von sich aus will Söder die Kanzlerkandidatur nicht anstreben. Das machte der bayerische Ministerpräsident in einem Gespräch in einer Sendung von Welt-TV deutlich. "Wenn es sein müsste und man gezwungen wird, dann müsste man sich das überlegen", antwortete Söder auf die Frage, unter welchen Umständen er Kanzlerkandidat werden könnte. Auf nochmalige Nachfrage nannte Söder dann die Voraussetzung ganz konkret: "Dass Friedrich Merz mich bittet. Dann hätte ich ein Problem."

    Entscheidung über Kanzlerkandidatur im Herbst

    Merz und Söder haben vereinbart, die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur gemeinsam im Herbst zu treffen. Dass er durchaus Interesse an einer Kandidatur hätte, räumte Söder ein: "Ich bin bayerischer Ministerpräsident. Und da gibt's vielleicht noch ein Amt, das vergleichbar oder interessanter wäre aus Sicht eines Bayern." Der "klare Favorit" sei Merz, bekräftigte Söder seine bisherigen Aussagen.

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