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Lawinenwarndienst startet - Planung im Corona-Winter wichtig

Gefahr von oben

Lawinenwarndienst startet - Planung im Corona-Winter wichtig

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    Von Heiligabend an soll es wieder täglich den Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum geben. Doch im Corona-Winter ist die Eigenverantwortung von Wintersportlern besonders wichtig.
    Von Heiligabend an soll es wieder täglich den Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum geben. Doch im Corona-Winter ist die Eigenverantwortung von Wintersportlern besonders wichtig. Foto: Jakob Gruber, dpa (Archivbild)

    Die bayerische Lawinenwarnzentrale geht zu Weihnachten an den Start. Von Heiligabend an soll es wieder täglich den Lawinenlagebericht für den bayerischen Alpenraum geben, teilte das Landesamt für Umwelt am Mittwoch mit.

    Lawinenlagebericht informiert Wintersportler über Gefahrenstufe

    Der Lawinenlagebericht bietet Wintersportlern Informationen über die Gefahrenstufe, den Schneedeckenaufbau sowie besondere Gefahrenstellen im Gelände. Er sei eine unverzichtbare Grundlage für Winteraktivitäten im Gebirge, hieß es vom Landesamt.

    Eigenverantwortung von Wintersportlern im Corona-Winter besonders gefordert

    Weil wegen der Corona-Pandemie Bergbahnen und Skipisten in Bayern geschlossen sind, würden diese nicht durch die örtlichen Lawinenkommissionen überwacht und beurteilt, hieß es. Die Eigenverantwortung von Wanderern, Schneeschuh- und Skitourengehern sei somit in diesem Winter besonders gefordert. Dazu gehöre ein Grundwissen zur Einschätzung der Lawinengefahr und Kenntnisse der Wetter- und Schneeverhältnisse, aber auch eine Sicherheitsausrüstung wie etwa Lawinenverschüttetensuchgerät, Lawinenschaufel und Sonde.

    Lesen Sie auch: Schneebrett ausgelöst: Tourengeher (61) stirbt am Arlberg.

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