In München haben am Mittwoch Corona-Leugner und Impfgegner gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert.
Bild: Sven Hoppe, dpa
In München haben am Mittwoch Corona-Leugner und Impfgegner gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert.
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Bei Protesten gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen am Mittwochabend in München haben nach Polizeiangaben mehrere Demonstranten Messer dabei gehabt. Das sagte ein Sprecher des Münchner Polizeipräsidiums am Donnerstag. Ein 44 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Unterallgäu befand sich demnach am Donnerstag noch in Haft. Ihm werden tätliche Übergriffe auf Polizisten und Körperverletzung vorgeworfen. Zwei weitere festgenommene Männer aus Erding und München waren am Tag danach wieder auf freiem Fuß.
In der Münchner Innenstadt hatten rund 3000 Menschen am Mittwochabend gegen die Corona-Maßnahmen protestiert. Zwei Polizisten und drei Protestierende wurden dabei verletzt. Rund 1200 Menschen wurden angezeigt.
Die Beamten hätten per Lautsprecherdurchsagen auf die geltende Allgemeinverfügung der Stadt München hingewiesen, nach der nicht angemeldete Demonstrationen im Zusammenhang mit sogenannten Corona-Spaziergängen um die Feiertage herum untersagt waren.