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Paketbombenserie: Mehrere Hinweise nach Aufruf in Fernsehsendung

Paketbomben

Paketbombenserie: Mehrere Hinweise nach Aufruf in Fernsehsendung

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    Moderaror Rudi Cerne beschäftigte sich in der letzten Folge "Aktenzeichen XY" unter anderem mit der Serie von Paketbomben.
    Moderaror Rudi Cerne beschäftigte sich in der letzten Folge "Aktenzeichen XY" unter anderem mit der Serie von Paketbomben. Foto: Sina Schuldt, dpa (Archiv)

    Im Fall der Paketbombenserie an Lebensmittelfirmen, darunter der Babynahrungshersteller Hipp im oberbayerischen Pfaffenhofen an der Ilm, haben die Ermittler nach einem Aufruf im Fernsehen mehrere neue Hinweise erhalten. Bereits während der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" am Mittwochabend seien verschiedene Hinweise eingegangen, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts Baden-Württemberg am Donnerstag in Stuttgart. Die Ermittler bekämen zudem weiter Hinweise, sagte der Sprecher. Diese würden nun geprüft.

    Paketbomben: Neue Hinweise durch Fernsehsendung

    Die Ermittlungsbehörden hatten am Mittwoch bekanntgegeben, dass es einen weiteren Fall einer Paketbombe gegeben habe, den sie demselben Täter zuschreiben wie die vorigen Fälle im Februar 2021. Demnach wurde im Dezember 2021 ein 74-Jähriger in Frankfurt am Main von einem Sprengsatz aus einer öffentlich zugänglichen Mülltonnenbox schwer verletzt. Die Ermittler gehen aufgrund der verbauten Komponenten der Paketbombe davon aus, dass diese vom selben Täter stammt wie die Paketbomben an den Getränkehersteller ADM Wild in Eppelheim und die Lidl-Zentrale in Neckarsulm. Ein Paket an den Babynahrungshersteller Hipp in Pfaffenhofen an der Ilm wurde am Flughafen München abgefangen und entschärft.

    Die mit dem Fall betrauten Staatsanwaltschaften Heidelberg und Frankfurt am Main haben eine Belohnung von insgesamt 10.000 Euro ausgesetzt.

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