Die Feinstaubbelastung in Bayern ist weiter zurückgegangen.
Bild: picture alliance / Sven Hoppe/dpa | Sven Hoppe
Die Feinstaubbelastung in Bayern ist weiter zurückgegangen.
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Nur eine einzige der 32 Luftmessstationen, deren Daten beim Umweltbundesamt zugänglich sind, kam 2020 noch auf eine zweistellige Zahl an Tagen mit einem Mittelwert von mehr als 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
An der Landshuter Allee in München war dies an zehn Tagen der Fall. 2019 hatte noch die Karlstraße in Augsburg mit 20 Überschreitungstagen die Liste angeführt. Sie kommt nun nur noch auf zwei Überschreitungen. In der Landshuter Allee waren es 16 Überschreitungstage im Jahr 2019.
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Auffällig ist die Verteilung der Überschreitungen auf das Jahr: 79 der insgesamt 80 Überschreitungstage 2020 fallen auf die Zeit von Januar bis März. Von April bis Dezember weisen die Daten des Umweltbundesamts nur eine einzige Überschreitung aus: Im Dezember riss die Von-der-Tann-Straße in Nürnberg einmal den Grenzwert.
Insgesamt liegen alle Messstationen im Rahmen: Der Feinstaubwert darf die Grenze von 50 Mikrogramm im Tagesmittel nicht mehr als an 35 Tagen im Jahr überschreiten.
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