Dass Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof auf dem Boden schlafen mussten, sorgte am Mittwoch in der Landeshauptstadt auch politisch für einigen Ärger.
Bild: Sven Hoppe, dpa
Dass Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof auf dem Boden schlafen mussten, sorgte am Mittwoch in der Landeshauptstadt auch politisch für einigen Ärger.
Bild: Sven Hoppe, dpa
Am späten Dienstagabend, als die Sonne längst untergegangen ist und ein kalter Wind durch die Halle zieht, ist die Menschentraube um den kleinen Caritas-Stand am Münchner Hauptbahnhof größer als sonst. Zumindest bekommt man diesen Eindruck, denn tagsüber ist ja generell mehr los und alles voller hektischer Pendlerinnen und Pendler. Aber traurig dreinblickende Frauen und Kinder, die mit geschlossenen Augen auf dem kalten Fußboden liegen, fallen in der sich leerenden Halle einfach auf.