Leidenschaftliche Kaffeetrinker treibt die Frage schon lange um: Wie klappt es mit dem perfekten Kaffee? Ein Nachwuchs-Barista aus Buchloe ist dem Geheimnis nun einen Schritt näher gekommen. Valentin Schwer vom Gymnasium Buchloe beschäftigte sich im Rahmen von "Jugend forscht" mit dem Zusammenhang vom Mahlgrad einer Kaffeebohne und deren Dichte. Er war eines von insgesamt 14 Talenten aus Bayern, die sich nun für den 59. Bundeswettbewerb von "Jugend forscht" qualifiziert haben. Die Landessiegerinnen und Landessieger wurden in Landshut ausgezeichnet.
Valentin Schwer aus Buchloe gewinnt Landesfinale von "Jugend forscht"
Der 18-jährige Valentin Schwer vom Gymnasium Buchloe forschte zur Frage: "Kann man den Mahlgrad einer Kaffeebohne über die Dichte bestimmen?”. Er konnte zeigen, dass der optimale Mahlgrad einer Kaffeebohne von ihrer Dichte abhängt, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters.

Die Dichte der Kaffeebohne werde beeinflusst durch poröse Strukturen mit Gaseinschlüssen, die bei der Röstung entstehen und zu einer vergrößerten Oberfläche der Kaffeepartikel führen.
Gymnasiast aus Buchloe forscht zum Thema "Kaffee"
Vom Anbau bis zur Röstung illustrierte Valetin Schwer den Prozess, den die Kaffeebohne durchläuft, an seinem Infostand beim Wettbewerb. Er fand damit so großen Anklang, dass er sich für den kommenden "Jugend forscht"-Bundeswettbewerb qualifiziert hat.
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